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Meine liebsten Zitate aus „Rungholt“ von Ann-Kathrin Wasle

Vor etwa eineinhalb Monaten ist Ann-Kathrin Wasles Roman Rungholt erschienen 🎉🌟🥳 – zum Einmonatigen zeige ich euch heute meine Lieblingszitate aus Rungholt! Als die Stadt Rungholt im Jahr 1362 versank, wurde sie zur Legende. Die verträumte Janna hört Anfang des 20. Jahrhunderts die Legende von Rungholt und ist sofort fasziniert von ihr. Durch Zufall entdeckt sie des Tagebuch von Lenore, die damals in Rungholt lebte. Und so taucht Janna ein in das Leben der Stadt vor ihrem Untergang – und in Lenores Leben.

Janna nickte geistesabwesend, während sie weiter zurückblickte, hin zu dem lockenden Glitzern des Eises und zu dem dunklen Fleck, der allem Trubel wie ein drohendes Mahnmal entgegenzusetzen schien.

Sag mir, Lenore, was ist Liebe?

Die Berichte von großen Sturmfluten – ich habe es mir nie wirklich vorstellen können. Wie kann eine ganze Stadt einfach versinken? Es tut sich doch nicht plötzlich der Erdboden auf, um die Häuser und Straßen zu verschlucken.

Wenn ich das Rätsel des Eisbergs löse, dann finde ich auch Nils wieder.

Ich weiß, wie sich Liebe anfühlt: Sie ist rein und edel, nicht wie … wir.

Ich denke, mir gefällt es hier bei euch. Es ist alles so hell und freundlich hier … die Stadt und auch die Menschen. Genau wie du.

Endlich hatte Lenore den Deich erklommen und sah sich um. Wenige Schritte entfernt stand Lara in ihrem dünnen Kleid, die Arme vor der Brust verschränkt, und blickte auf das Meer hinaus.

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