
Ich LIEBE Buchzitate, weshalb ich auch einen eigenen Menüpunkt zu meinen Zitatesammlungen erstellt habe. Heute widme ich mich den Schnipseln aus Sohn der Dämmerwölfin von Christina Krüger. Meine Rezension zum Buch findet ihr bereits auf meinem Blog.
In Sohn der Dämmerwölfin begleiten wir den keruskischen Fürstensohn Askan, als er mit sieben Jahren seine Familie verlassen muss, um als Tribut im Aquillischen Imperium aufzuwachsen und als Krieger ausgebildet zu werden.
Im Zuge der Geschichte lernen wir viele weitere Charaktere kennen, die Handlung ist spannend erzählt und hält so manche Überraschung bereit. Im Folgenden gibt es nun einige meiner liebsten Dämmerwölfin-Zitate.
Askans Gesicht musste Bände sprechen, denn Valerius grinste ihn breit an und zwinkerte. „Wie ich sehe, hast du Kadir schon bemerkt. Ich konnte mir denken, dass er nach deinem Geschmack ist.“
Christina Krüger (2023): Sohn der Dämmerwölfin, S. 41
„Finde sie, Rette sie. Sie ist Zyrriens letzte Hoffnung“, sprach sie. Dann löste sich ihr Antlitz in Flammen und dem Kreischen des Phönixes auf.
Christina Krüger (2023): Sohn der Dämmerwölfin, S. 65
Er legte eine Hand an Kadirs Wange und sah ihn durchdringend an.Ein angenehmer Schauer flutete Kadirs Magengrube.
Christina Krüger (2023): Sohn der Dämmerwölfin, S. 95
Ich gebe dir ein Versprechen, als Freund, von Mann zu Mann. Ich werde dir helfen, Kleo zurück in ihre Heimat zu bringen.
Christina Krüger (2023): Sohn der Dämmerwölfin, S. 105
Mehr brauchte Askan nicht zu hören. Er tippte das Pony mit der Gerte an, gab leichten Schenkeldruck und schon hastete ed los. Wild entschlossen, seine Familie zur Rede zu stellen und zu verhindern, dass unnötiges Blut vergossen wurde, entlockte er dem Pony den schnellsten Galopp.
Christina Krüger (2023): Sohn der Dämmerwölfin, S. 146
Seine Iriden glommen wie Glut und plötzlich bildeten sich feinelavaartige Linien unter Kadirs Haut, als würden dessen Blutbahnen in Flammen stehen.
Christina Krüger (2023): Sohn der Dämmerwölfin, S. 205
Für die meisten Aquiler werde ich ewig der Barbar bleiben, und die Kerusken sehen in mir nur einen Feind. Ich bin zwischen beiden Welten gefangen.
Christina Krüger (2023): Sohn der Dämmerwölfin, S. 207
Die Götter haben dich niemals verlassen, Askan. Sie haben dich auf diese Reise geschickt, um dich auf den Weg vorzubereiten, der vor dir liegt. Und heute haben sie dir ein Geschenk gegeben. Nun ist es an dir, den richtigen Pfad zu wählen.
Christina Krüger (2023): Sohn der Dämmerwölfin, S. 247
Klappentext: „Die Götter haben dich niemals verlassen, Askan. Sie haben dich auf diese Reise geschickt, um dich auf den Weg vorzubereiten, der vor dir liegt.“
Der Fürstensohn Askan ist sieben Winter alt, als er seine Familie verlassen muss. Zur Wahrung des Friedens wächst er als Tribut im Aquillischen Imperium auf. Fünfzehn Jahre später kehrt er als frisch geweihter Ritter und berüchtigter Krieger in seine Heimat zurück. Als Teil des aquillischen Eroberungsfeldzugs hofft er, den Stämmen Frieden und Wohlstand zu bringen. Doch das Wiedersehen mit seiner Familie reißt alte Wunden auf. Die Zuneigung, die er für seinen geheimnisvollen Sklaven Kadir empfindet, verwickelt Askan in eine schicksalshafte Verschwörung. Bald muss er sich nicht nur fragen, auf welcher Seite er steht, sondern auch, ob die alten Götter mehr sind als bloße Legenden.
Eine Geschichte von Liebe, Freundschaft, Loyalität und Verrat – getrieben von der Frage: Wer bin ich und wer will ich sein?“