Ich schreibe ja immer wieder zum Thema Selfpublishing – meistens aus Leser:innen-Sicht – heute will ich jedoch mal auf die Vorteile, die sich durchs Selfpublishing für Schreibende ergeben können, eingehen.
Als Selfpublisher:innen veröffentlichen Autor:innen ihre Bücher selbst, also ohne einen Verlag. Das ist viel Arbeit, denn sie kümmern sich um alles selbst: von der Geschichte über denBuchsatz, das Lektorat, die Covergestaltung, das Marketing und vieles mehr.
Doch welche Vorteile hat das Selfpublishing für Schreibende?
Selfpublisher:innen besitzen die volle kreative Freiheit ihr Werk so zu gestalten, wie sie es wollen. Das beginnt bei der Geschichte, der Schreibweise, des Genres und geht weiter über zum Format oder der Gestaltung des Einbandes.
Sie müssen mit ihren Büchern keinen Trends, Marktvorgaben oder einem Verlag folgen. Sie können ihre eigene Nische finden.
Außerdem kommt das Feedback der Leser:innen direkt bei den Selfpublisher:innen an. Natürlich sehen auch Verlagsautor:innen das Feedback auf ihre Bücher, Selfpublisher:innen kann man allerdings oft einfach selbst anschreiben.
Dazu kommt, dass Selfpublisher:innen jederzeit neue Ansätze und Perspektiven ausprobieren können, und das in ihrer eigenen Geschiwindigkeit bzw. im eigenen Zeitplan.
Auch Überarbeitungen können sofort in das nächste zu druckende Buch aufgenommen bzw. eingearbeitet werden – somit lassen sich neue Auflagen sehr schnell erstellen. Oftmals drucken Selfpublisher:innen ihre Bücher on demand, somit können Änderungen sofort in jede neue Auflage aufgenommen werden.
Auch bei der Gestaltung des Covers, Klappentexts und anderen Feinheiten sind Selfpublisher:innen sehr frei und können recht spontan agieren.
Natürlich bieten die Arbeit als Verlagsautor:in ebenso viele Vorteile und jede:r Autor:in sollte selbst entscheiden, welcher Weg für sie/ihn der passende ist.
Bibliosophies Bücherwelt 
Danke, Sophie für den informativen Artikel.
Beim nächsten Buch werde ich wieder zum Selfpublishing zurückkehren.
Der Grund:
Mein Verlag hat mir mitgeteilt, wo die bisherigen knapp 100 Bücher verkauft wurden. Und das waren genau die Städte, wo meine Freunde, Bekannten und Familienmitglieder leben und ihre Weihnachtsgeschenke besorgt haben.
Die kleinen Verlage haben eben kein Geld und vielleicht auch nicht die Zeit für Werbung. Natürlich hört sich ‚Verlagsautor‘ gut an, man ist sozusagen preselected und muss auch keine Bücher mehr auf die Post bringen. Aber das ist auch schon alles.
Also: Nächstes mal wieder Selfpublishing .
Freundliche Grüße vom Sinnfinder
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Sehr gern, freut mich, dass er dir gefällt 🙂
Ich glaub, man muss einfach selbst für sich herausfinden, was zu einem passt: für manche sind das Verlage, für andere das Selfpublishing. Ich verstehe deinen Grund gut! Ähnliches habe ich auch schon von anderen SPler:innen gehört.
Beides hat ja einfach seine Vor- und Nachteile. 🙂
Liebe Grüße
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