Mit dem Beginn des Jahres 2025 starte ich auch in mein sechstes Blogger-Jahr, denn ich blogge nun seit Anfang 2020 – und habe dabei so einiges gelernt. Was genau, das erzähle ich euch heute.
Followerzahlen sind nicht alles
Immer wieder lese ich gerade auf Instagram Tipps und Tricks, Follower zu generieren, es gibt Follow4Follow, Gewinnspiele ab so und so vielen Followern usw., doch ich habe für mich gemerkt, dass die Zahl meiner Follower mich einfach nur sehr peripher interessiert. Klar, ich will Leute mit meinen Inhalten erreichen, aber mir ist lieber, weniger nette Follower zu haben, denen ich tolle Bücher nachelegen kann, mit denen ich mich austauschen kann, statt eine große Masse anonymer und stummer Follower zu haben. Mir kommt es auf den Spaß am Lesen, Fotografieren und Schreiben an, neue Leute on- und offline kennen zu lernen und mein Hobby zu genießen.
Die Sache mit dem Artikel…
In vielen Teilen Österreichs wird im mündlichen Sprachgebrauch ein Artikel vor einem Namen verwendet (Die Sophie hat einen Buchblog.), so sprechen wir einfach und als ich meinen Blog gestartet habe, habe ich auch schriftlich begonnen, Artikel für Namen zu verwenden – ohne groß darüber nachzudenken und weil Artikel für mich eine gemütlichere Atmosphäre schaffen. Aber natürlich werden Bücher eigentlich ohne Artikel geschrieben und vor kurzem habe ich erfahren, dass die Verwendung von Artikeln bei Namen in nördlicheren (Bundes-) Ländern eher abwertend wirkt, was ich natürlich nicht möchte.
Nun bin ich derzeit am Überlegen, wie ich das in Zukunft handhabe – was meint ihr denn dazu? Sagt mir doch in den Kommentaren eure Meinung 🙂
Grundsätzlich österreichisch und grundsätzlich deutsch
In Deutschland bedeutet das Wort grundsätzlich so und nicht anders, im Österreichischen eher ja, aber…
Mach dein Ding
Gerade zu Beginn erfährt man beim Bloggen so viele neue Einflüsse durch andere Blogger:innen, Websites, Social Media, Artikel usw., doch ich habe gemerkt, dass ich am besten damit fahre, einfach das zu tun, was sich für mich richtig anfühlt. Und das kann ich auch allen anderen nur raten.
Das perfekte Schlechtwetterhobby
Bloggen ist das perfekte Schlechtwetterhobby. Ich bin unglaublich gerne draußen und unternehme etwas, aber nun habe ich seit Jahren ein Hobby neben dem Lesen, dem ich bei jedem Wetter nachgehen kann – und das eingekuschelt in eine gemütliche Decke!
Die Buchbubble ist riesig
Die deutschsprachige Buchcommunity ist so groß und umfasst unglaublich viele Blogger:innen, Autor:innen, Sprecher:innen, Korrektor:innen usw., das hat mich wirklich geflasht. Ich freue mich immer, neue Buchbegeisterte kennen zu lernen.

Mach dein Ding ist total richtig! Ich hab mich auch einfangen lassen mit „man tut dies“ und „das nicht“. Ich habe festgestellt, wenn ich es mache, wie ich es für richtig halte, bin ich authentischer.
Bezüglich Artikel: Mich stört es nicht. Wenn du so redest, redest du nun mal so.
LikeLike
Danke für deine Meinung, ich denk auch, einfach zu tun, wie es sich für mich richtig anfühlt ist der beste Weg. Im Endeffekt muss mein Blog ja mir gefallen 😊
LikeLike