In Café Hannah von Ann E. Hacker geht es um Hannah Jensen, ihr Café in der Blumengasse in München und Hannahs Freund:innen und Bekannte.
Meine Rezensionen zu den ersten vier Bänden findet ihr hier:
Sie öffnete die Tüte und sah zwei Flaschen Wasser, diverse Schokoriegel, … „Bist du eine Fee?“ „Wer weiß?“, erwiderte er leichthin und fädelte in den Verkehr ein.
Ann E. Hacker: Café Hannah Teil 1
Edi verdrehte die Augen. Allein für die Tatsache, dass er sie immer noch Edeltraut nannte, hätte sie ihn erwürgen können.
Ann E. Hacker: Café Hannah Teil 3
„Es ist gut, wenn man jemanden hat, der einen auffängt“, sagte sie leise.
Ann E. Hacker: Café Hannah Teil 3
„Wenn er da ist, engt er mich ein, wenn er nicht da ist, vermisse ihn ich“, erwiderte Hannah.
Ann E. Hacker: Café Hannah Teil 4
Sie mahlte die Bohnen, füllte das Kaffeepulver um, drückte es mit dem Tamper fest, wie sie es gelernt hatte, fixierte den Siebträger in der Maschine und drückte nach einem kurzen Seitenblick auf die beiden Frauen hinter ihr den Knopf für Espresso. Die Maschine gurgelte und zischte und Sekunden später erfüllte feinster Kaffeeduft das Café.
Ann E. Hacker: Café Hannah – Teil 1
»Ich freue mich darauf!«, erwiderte Hannah und schluckte den Nachsatz »es ist so lange her« hinunter. »Ich mich auch, Mom. Schlaf gut.« »Heute Nacht sicher«, rief Hannah und schickte ihrem Sohn einen Kuss übers Telefon, obwohl sie wusste, wie sehr er es hasste.
Ann E. Hacker: Café Hannah – Teil 1
»Stimmt, perfekt warst du nie.« JJ lächelte sie liebevoll an. »Aber langweilig eben auch nicht. Und das ist für ein Kind mindestens genauso wichtig.«
Ann E. Hacker: Café Hannah – Teil 2
Hannah war nicht begeistert von der Idee, als Marlene sie ihr am Telefon vorstellte.
»Du kennst ihn überhaupt nicht.«
»Ich kenne auch die Betreuer nicht, die mir diese Firma vermittelt. Ja, es ist ein Risiko dabei. Aber es wäre einen Versuch wert. Ich weiß nicht einmal, ob er sich überhaupt darauf einlässt.«
»Und wenn es nicht klappt?«Ann E. Hacker: Café Hannah – Teil 2
Rascher Blick zu Svenja, die ihn aus dunklen Augen anschaute. Schnell wandte er den Blick ab, fokussierte ihn auf sein Weinglas.
Ann E. Hacker: Café Hannah – Teil 2
Helfen liegt mir im Blut. Bei dir ist es eben noch etwas zugespitzter, einfach, weil ich dich liebe.«
Einfach, weil ich dich liebe.
Bei Andy klang das so natürlich. Da war nichts Affektiertes oder Gekünsteltes dabei. Er liebte sie, Punkt.
Ann E. Hacker: Café Hannah – Teil 4
»Das ist nicht witzig«, sagte Edi.
»Nein, ist es nicht«, antwortete Hannah und bemühte sich vergeblich, nicht zu lachen. »Willkommen in meiner Welt«, sagte sie und drückte Edis Arm. »Ich hatte oben gerade eine ähnliche Diskussion.«
Ann E. Hacker: Café Hannah – Teil 4
Er brachte sie oft zum Lachen, manchmal auch zum Nachdenken, selten zum Aufbrausen. Obwohl – das war in den letzten Wochen häufiger geschehen. Und hatte sie ihm nicht insgeheim vorgeworfen, vorhersehbar – und damit langweilig – zu sein?
Ann E. Hacker: Café Hannah – Teil 4

Sooooo schön! ❤️❤️❤️
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Danke 🙂❤️
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