
Autorin: Beate Maly
255 Seiten
ET: 2020
Verlag: Emons
Mein erstes Buch dieses Jahr war „Mord im Auwald“ von Beate Maly. Ich habe es von einer lieben Freundin geschenkt bekommen (danke Marlene 😊 ) und sehr gerne gelesen. Ich liebe Krimis, und dieser war wirklich unterhaltsam und entzückend!
Wir befinden uns im Sommer 1924 in Kritzendorf an der Donau. Treffpunkt vieler Künstler und Intellektueller und Urlaubsort für Anton, Ernestine und ihre Enkelin Rosa. Es verspricht ein heißer Sommer zu werden, den man sich mit Zitronenlimonade und Mittagsschläfchen vertreiben will. Zumindest wenn es nach Anton geht. Doch seine Enkelin und seine Lebensgefährtin halten ihn auf Trab. Dann stirbt auch noch ein berühmter Maler unter rätselhaften Umständen und Antons Ruhe ist endgültig dahin.
Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, denn Ernestine, Anton und ihre Enkelin sind einfach liebenswürdige Charaktere. Anton, der einfach nur seinen Sommer in Ruhe genießen will steht in einem entzückenden Gegensatz zu Ernestine, die ihre detektivischen Fähigkeiten in diesem Sommer entdeckt. Dazu kommt eine entzückende, muntere Enkelin.
Die Geschichte hat ein Sammelsurium skurriler Gestalten, eigensinnige Künstler, neugierige Nachbarn, ich habe sie alle schnell ins Herz geschlossen. Die Aufklärung des Falls hat mir großen Spaß gemacht und das Buch hat eine wunderbare Leichtigkeit und ist dazu auf jeder Seite spannend.
Klappentext:
Sommer 1924: Um der Hitze Wiens zu entfliehen, mieten Anton und Ernestine eine Badehütte im Strombad Kritzendorf, Treffpunkt namhafter Künstler und Intellektueller. Doch aus der entspannten Sommerfrische wird nichts, denn einige der wohlhabenden Gäste hüten dunkle Geheimnisse. Als ein berühmter Maler unter fragwürdigen umständen stirbt, ist Ernestines Neugier geweckt und Antons Ruhe endgültig dahin.
3 Gedanken zu „Mord im Auwald (Rezension)“