Ich liebe Weihnachts- und Winterromane, ich liebe es, wenn beschrieben wird, wie die Schneeflocken alles verzaubern und wenn sich alle einkuscheln und Tee trinken. Im Folgenden findet ihr meine liebsten Zitate aus Stefanie Brunswicks Weihnachtsroman „Flockenkuss“, meine Rezension zum Buch findet ihr hier.
„Es schneit“, flüstert sie und weist damit auf das Offensichtliche hin. Ich lache leise auf und nicke. „Ja, es schneit.“ Unsere Blicke wenden sich gleichzeitig nach oben, von wo mehr und mehr weiße Flocken aus der Dunkelheit rieseln.
Stefanie Brunswick: Flockenkuss, S. 46
Ein Knackgeräusch unterbricht uns und schon im nächsten Moment werde ich von einer Ladung Schnee getroffen. Der Ast über mir konnte die Menge nicht mehr tragen. Nun sehe ich aus wie ein Stück Kuchen mit Schneehäubchen oben drauf.
Stefanie Brunswick: Flockenkuss, S. 162
Eine dicke Schneedecke hat sich über die Stadt gelegt. Schon nach dem ersten Schritt stehe ich mehrere Zentimeter tief in der weißen Pracht. Die Flocken schweben in großen Mengen weich und flauschig auf uns herab, schmelzen auf meiner Wange.
Stefanie Brunswick: Flockenkuss, S. 48
„Ach Kekschen.“ Sie nimmt mich in den Arm. „Weißt du, was alles besser macht?“ „Nein.“ „Mehr Punsch.“ Ich muss lachen.
Stefanie Brunswick: Flockenkuss, S. 167
Jeder meiner Atemzüge entfacht ein Dampfwölkchen, und der niedergetrampelte Schnee unter meinen Füßen knarzt durch die Kälte. Am Marienplatz sind die Verkaufshütten vom Weihnachtsmarkt geschlossen. Um diese Zeit durch die Gassen zu laufen, wenn die Stadt in eine weiße Winterdecke gehüllt ist, fühlt sich magisch an.
Stefanie Brunswick: Flockenkuss, S. 107
Absichtlich lehne ich mich etwas näher zu diesen Gestecken, denn sie riechen so gut. Überhaupt liegt ein toller Duft in der Luft. Nach Zimt, Schokolade und Punsch.
Stefanie Brunswick: Flockenkuss, S. 166
