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Schnipsel und Zitate aus „Der Herzschlag einer anderen Welt“ (Blogtour)

Zurzeit mache ich zum ersten Mal bei einer Blogtour mit, und zwar für den Fantasyroman Der Herzschlag einer anderen Welt von Petra P. Hasler.

In diesem wunderschönen Buch geht es um die Autorin Ana, die von den Schurken ihrer eigenen Geschichte entführt wird und mitten in ihrer selbst erschaffenen Welt landet. Doch um wieder nachhause zu kommen, muss sie erst so einige Abenteuer bestehen.

Ich liebe es, Zitate aus Büchern zu sammeln und kann auch schon auf eine große Liste toller Zitate zurückblicken. Deshalb habe ich heute hier und auf Instagram 10 der schönsten, berührendsten, lustigsten und abenteuerlichsten Zitate aus Der Herzschlag einer anderen Welt gesammelt – viel Spaß beim Lesen 🙂

Wenn du bereit bist, alles aufzugeben, werden sich dir neue Welten auftun. – Ana

Seite 12

Und genau das passiert der Ana: die neue Welt, die sich ihr auftut, ist ihre eigene Geschichte! Sie landet eines Tages in ihrem eigenen Buch, doch das heißt nicht, dass sie mit allem rechnet, was ihr noch passieren wird…

Nichts Schlechtes ist so schlecht, dass es nicht auch etwas Gutes in sich hätte, Junge. Und nichts Gutes ist so gut, dass es nicht auch etwas Schlechtes in sich hat. – Mena

Seite 21

Mena Darrohar ist die Großmutter der Hauptfigur in Anas Buch, Arithmeme, und versteht sich darauf, aus wenig viel zu machen.

Anastasia öffnete die Augen. Ihr Kopf schmerzte und auf ihrer Zunge lag ein seltsamer Geschmack, so, als hätte sie an der Unendlichkeit geleckt.

Seite 45

Anastasias erste Wahrnehmung der Welt, in die sie gezogen wurde, ist leider alles andere als angenehm. Ich liebe dieses Zitat jedoch, weil mir die gewählten Wörter unglaublich gut gefallen und sehr schön zeigen, wie sich die Ana fühlt.

Konnte es wirklich sein, dass die Krähen Menschen aus ihrer Welt holten, um … Nein! Nein, was dachte sie überhaupt?

Seite 63

In ihrem buch muss die Ana feststellen, dass vieles sich selbstständig weiterentwickelt hat, denn in ihrem Manuskript waren nur Ideen und vieles war noch nicht fertig durchdacht. die von ihr erschaffene Welt funktioniert aber und hat eigene Wege gefunden, wahr zu machen, was die Ana sich ausgedacht hat – oft auch auf Arten, die sie sich weder erträumt noch gewünscht hat, und damit klarzukommen ist nicht ganz einfach.

Sie atmete tief durch. Der Wind sprach Stille, wie er es so oft in letzter Zeit tat, kein Ast rührte sich, kein Luftzug streifte ihre Haut.
– Arithmeme

Seite 74

Die junge Magierin hat eine tiefe Verbindung zur Natur und greift auch durch ihre Kraft auf sie zurück. Sie kann den Wind um sich herum lenken.

Das war alles viel zu verrückt, um es zu verstehen. Sie hatte einen fremden Mann mit Schlafpulver betäubt und wollte ihn dazu bringen, für sie das Krähenamulett der Königin zu stehlen.

Seite 108

Die Ana braucht das Krähenamulett dringend und trifft auf ihrer Reise durch ihr Buch den besten Dieb des Landes: Loriel. Doch mit ethisch recht bedenklichen Mitteln will sie ihn dazu bringen, dass er ihr hilft…

Sie konnte nun das unermessliche Entsetzen der Königin verstehen, als diese bemerkt hatte, dass ihr das Amulett entwendet worden war. Sie hatten ihr so viel mehr als nur ein Schmuckstück gestohlen.

Seite 181

Das Amulett der Königin hat nicht nur spezielle magische Fähigkeiten, es hat aus speziellen Gründen auch einen besonderen emotionalen Wert für den Besitzer, fast schon eine gewisse Sicherheit, die durch den Verlust entrissen wird. An dem Amulett hängt viel mehr als einfach nur Macht, sondern auch viel Gefühl, Verantwortung, Emotion, womit die Ana nicht gerechnet hat und was sie nun selbst eindringlich zu spüren bekommt.

Mit einer Mischung aus Zorn und Überwältigung starrte Corvinius Silberkralle und Stein an. Ana spürte ihr Herz im Hals schlagen. Was habe ich nur getan? Der Gedanke kam zu spät. Corvinius erfasste harsch von beiden Seiten ihre Oberarme. Ana erwartete ihren sicheren Tod.

Seite 246

Wem kann man trauen und wer ist ein Verbündeter? Damit hat die Ana auf ihrem Weg oftmals zu kämpfen und so mancher „Verbündeter“ stellt sich als das Gegenteil heraus, während die Bösen manchmal vielleicht gar nicht so böse sind, wie man vermuten würde… Ich habe besonders spannend gefunden, dass nicht immer klar ist, wem man trauen kann und wer seine eigenen Ziele mit unlauteren Mitteln verfolgt, das hat die Dynamiken zwischen den Charakteren und die einzelnen ProtagonistInnen für mich so spannend gemacht. Insgesamt hat mich Der Herzschlag einer anderen Welt des Öfteres überrascht und wirklich gut unterhalten!

Selbst unter dem Blätterdach platschten harte Tropfen bis auf Arithmenes Stirn. Viel schlimmer aber traf sie der verbissene Ausdruck auf Rovinias Gesicht. »Sag mir endlich die Wahrheit!«, forderte Arithmene. »Was ist hier los?«

Seite 311

Die Wahrheit über das eigene Schicksal zu erfahren, ist für die junge Protagonistin in Anas Buch wahrlich weltbewegend, und doch dauert es lange, bis ihr wahres Schicksal ans Licht kommt. Viele der ProtagonistInnen sind nicht gleich das, was sie scheinen, sie entwickeln und verändern sich, und das hat mir sehr gut gefallen im Buch.

Fam’Facir, die zweifache Flamme. Er war es, ja. In hunderttausend unterschiedlichen Welten und Millionen von Dimensionen konnte und würde es immer nur er sein.

Seite 407

In ihrem Manuskript erfindet die Ana Fam’Facir, die echte, die wahre Liebe, die über den Tod hinausgeht und mit der sie ihre ProtagonistInnen ursprünglich ein bisschen „quälen“ wollte – doch nachdem sie in ihrem Buch lebt überlegt sie, ob das nicht doch ein wenig übertrieben war.^^

Wenn ihr mehr über Ana und Arithmene erfahren wollt, lest das Buch und schaut bei meiner Rezension zum Buch vorbei 🙂

Mehr über die sympathische Autorin Petra P. Hasler und ihre Bücher findet ihr außerdem auf ihrer Website www.pphasler.com, auf Facebook, Instagram und YouTube.

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