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Meine liebsten Zitate aus „Die Farm der Tiere“ von George Orwell

Ich habe vor einiger Zeit zum ersten Mal Die Farm der Tiere von George Orwell gelesen, eine Fabel aus dem Jahr 1945, die die Entstehung des Kommunismus (Animalismus) und seine Entwicklung oder Verdrehung zum Stalinismus – also zur Verehrung eines Individuums, das als gottgleich gilt – zeigt. Im Folgenden habe ich eine Sammlung meiner liebsten Zitate aus dem Buch gemacht:

„Darf ich denn weiter geflochtene Bänder in meiner Mähne tragen?“ „Also, liebe Kollegin“, gab Snowball zurück, „diese Bänder, auf die du immer so viel Wert legst, sind doch gerade ein Zeichen für deine Versklavung. […]“ Dem konnte Mollie nichts entgegensetzen, aber sonderlich überzeugt wirkte sie nicht.

George Orwell (1945): Die Farm der Tiere, S. 21

Alle Tiere sind gleich, aber manche Tiere sind gleicher als andere.

George Orwell (1945): Die Farm der Tiere, S. 134

Im Frühling und im Sommer hatten sie Sechzig-Stunden-Wochen, und im August ließ Napoleon verlautbaren, man könne auch sonntagnachmittags arbeiten. Auf freiwilliger Basis natürlich, doch diejenigen, die dazu nicht bereit wären, müsste mit Futterkürzungen von bis zu fünfzig Prozent rechnen.

George Orwell (1945): Die Farm der Tiere, S. 64

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