Weiter geht es mit meinem Mini-Interview-Format und als zweiten Gast darf ich hier die Autorin Cornelia Eder begrüßen. In Fünf Fragen – Fünf Antworten stelle ich Autor:innen und ihre Bücher mit fünf kurzen Fragen vor. Cornelias Buch FOG – Das Grauen haust im Nebel habe ich vor kurzem gelesen.
In FOG geht es um das Dorf Offendia, das seit acht Jahren von einem undurchdringbaren Nebel von der außenwelt abgeschnitten ist. Dabei holt sich der Nebel auch noch regelmäßig ein Opfer, wen es trifft, kann man nie sagen. Daher haben die Dorfbewohner beschlossen, in regelmäigen Sitzungen die Opfer auszulosen – jeder ab einem Alter von 16 Jahren kann gezogen werden. Die stumme Mera hasst den Nebel und will am liebsten immer 15 bleiben, ihr bester Freund Lu hingegen, kann es nicht erwarten, gegen den Nebel vorzugehen…
Selfpublishing ist für mich…
viel Arbeit, aber auch viel Freiheit.
Wie kam dir die Idee zu FOG – Das Grauen haust im Nebel?
Auf der Nachhausefahrt vom Gasthaus (nach dem Firmungsessen meines Sohnes) fuhr ein Auto vor uns. Es war nebelig und der Fahrer vor uns stieg auf die Bremse. 2 rote Bremslichter im Nebel zack die Geschichte war geboren.
Inwiefern unterscheidet sich das Schreiben eines stummen Charakters von jenen, die sprechen?
Wenn jemand stumm ist, bedeutet das nicht, dass er keine Stimme hat. Der Charakter kann nicht einfach einen Aufschrei machen oder so leicht auf etwas aufmerksam machen. Ansonsten sehe ich keinen Unterschied. Ich muss ihnen allen die Flausen austreiben und die Leviten lesen. 😂
Wie würdest du dir die Zeit in Offendia vertreiben?
Ich würde mich eindeutig Mera und Lu anschließen. Die beiden sind dem Alltagstrott nicht verfallen und sind auf der Suche nach einer Lösung.
Wäre mein Leben ein Buch, wäre sein Titel…
Die perfekte organisierte Unordnung
Danke für deine spannenden Antworten und dafür, dass du bei meiner neuen Interview-Reihe mitgemacht hast, liebe Cornelia 🙂
Meine Rezension zu FOG findet ihr auf meinem Blog, wenn ihr mehr über Cornelia erfahren wollt, besucht doch ihre Website oder schaut auf ihrer Facebook– oder Instagram-Seite vorbei 🙂
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