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Der Tote im Fiaker. Ein Wien-Krimi (Rezension)

Titel: Der Tote im Fiaker
Sarah Paulis 10. Fall
Autor: Beate Maxian
414 Seiten
Genre: Krimi
ET: 16.3.2020

Bewertung: 4 von 5.

In diesem Band übernimmt die Protagonistin Sarah zu Beginn ihren neuen Posten als Chefredakteurin des Wiener Boten. Auch privat läuft es mit ihr und ihrem Freund David gut. Doch von ihrer neuen Rolle als chefredakteurin will sie sich nicht davon abhalten lassen, noch selbst raus zu gehen, zu recherchieren, Stories aufzudecken und zu schreiben. So ist es naheliegend, dass sie los rauscht, als Chefermittler Martin Stein sie in die innere Stadt beordert – denn dort wurde ein Toter im Fiaker gefunden, mit einem Zettel mit einem Taukreuz und einer mysteriösen Zahlenreihe. Schon beginnt die Sarah, an der Lösung dieses Falls zu arbeiten, denn als Hexe vom wiener Boten, kennt sie sich mit mysteriösen Zahlenrätseln und kuriosen Zeichen an einem Ort des Verbrechens natürlich bestens aus…

Ich wollte, dass du ein Gefühl für den Tatort bekommst. Immerhin stehen wir neben der Kirche am Hof. Vielleicht ist der Tatort selbst ein Hinweis, den nur Hexen verstehen.

Martin Stein in Beate Maxian (2020): Der Tote im Fiaker, s. 42

Im 10. Fall dringt unsere Protagonistin Sarah tief in die Machenschaften der höheren Wiener Gesellschaft ein, beschäftigt sich mit Tierschützern, Betrügern, mysteriösen Symbolen und kommt dabei einem sehr spannenden Fall auf die Spur. Mir hat der 10. Fall um Sarah Pauli gut gefallen, es kommt wirklich viel Spannung auf, man rätselt mit der Sarah, was es mit den Taukreuzen auf sich hat und dazu kommen viele verschiedene Figuren, die alle irgendwie mit dem Fall zu tun haben – denn die Verstrickungen gehen weiter, als die Sarah eh für möglich gehalten hätte…

Ich hatte immer Lust, weiter zu lesen und fand die verschiedenen Charaktere, ihre Eigenarten und Vernetzungen untereinander sehr unterhaltsam. Zwar war die Zahl der ProtagonistInnen irgendwann etwas unüberschaubar, aber schlussendlich hat sich alles gut aufgelöst. Außerdem ist nicht jeder der, der er zu Beginn zu sein scheint…

Klappentext: Für ein Mitglied der feinen Wiener Gesellschaft führt eine Fiakerfahrt in den Tod …

Als Chefredakteurin des Wiener Boten weiß Sarah Pauli stets Bescheid, wenn sich etwas Ungewöhnliches in der Donaumetropole ereignet. So schreibt sie auch als Erste über das geheimnisvolle Kreuzsymbol, das plötzlich überall in Wien an Häusern und Sehenswürdigkeiten prangt. Und die Graffiti sind erst der Anfang eines unheimlichen Rätsels. Denn an einem nebeligen Tag wird in der Wiener Altstadt der Fahrgast eines Fiakers ermordet – und in der Kutsche findet man eine mysteriöse Zahlenreihe und darüber ein Kreuzzeichen …

Für alle, die sich für die anderen Teile dieser Reihe interessieren, habe ich noch weitere Rezensionen:

2 Gedanken zu „Der Tote im Fiaker. Ein Wien-Krimi (Rezension)“

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