
Titel: Auf der anderen Seite der Sterne
Autorin: Liv Modes
85 Seiten
Genre: Liebesroman
ET: 1.6.2018
erschienen im Selfpublishing
Im Sommer vor ihrem letzten Schuljahr merkt der Alex, dass er in seinen besten Freund und Zimmergenossen am Internat, Yannik, verliebt ist. Verdammter Mist! Das kann er ihm keinesfalls sagen oder ihn merken lassen! Die Freundschaft ist wichtiger als jedes Geschwärme. Doch Gefühle lassen sich nicht abstellen und nicht nur in Alex‘ Gedanken ist sein bester Freund allgegenwärtig…
Die Geschichte dreht sich um einen Burschen, der sich in seinen besten Freund verliebt, und über seine Ängste und Zweifel, aber genauso um alles Schöne an der Liebe. Dazu um Erwartungen, die von außen an einen gestellt werden und jene, die man selber hat.
Liv Modes schafft es in diesem kleinen Buch große Gefühle aufwallen zu lassen.
Zwischen Schulstress und Schmetterlingen im Bauch muss der Alex seinen Schulalltag meistern und seine Gefühle für seinen besten Freund verbergen, was ihm zunehmend schwerer fällt. Doch sind seine Gefühle wirklich nur einseitig?
Ich mochte die zwei Hauptcharaktere, Alex und Yannik, sehr gerne. Während der Yanik selbstbewusst, laut und nie um eine Antwort verlegen ist, ist der Alex der Vernünftigere und Ruhigere der beiden. Ich würde sagen, sie ergänzen sich sehr gut.
Ich liebe es, wie Liv Modes mit Worten spielt und sich einfach so wunderschön ausdrücken kann. Sie schafft es, Gefühle auf eine einzigartige Weise so zu beschreiben, dass man sie als Leser direkt mitfühlt und sich – wie im Falle von Alex – gleich mit verliebt.
Der Spiegel zersplitterte und ihr Lachen glitzerte zwischen den Scherben.
Auf der anderen Seite der Sterne, S. 54
Klappentext:
»Wir sind durch die Sterne gefallen und haben es nicht einmal gemerkt.«
Etwas hat sich verändert in diesem Sommer. Plötzlich schlägt Alex‘ Herz bei Yaniks Anblick schneller und in seinem Bauch tanzen Schmetterlinge Tango. Doch obwohl er seinem besten Freund sonst alles erzählt, muss Alex dieses Geheimnis für sich behalten. Denn seine Gefühle könnten ihm den Menschen nehmen, der ihm am meisten bedeutet.
2 Gedanken zu „Auf der anderen Seite der Sterne (Rezension)“