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Drei tolle Bücher haben mich im November begleitet: ein Thiller, ein historischer Roman und ein Liebesroman.

Den November habe ich mit Eine Handvoll Würfelzucker von Anett Klose begonnen – vielen Dank für das Rezensionsexemplar und für diese wundervolle Handlung! Meine Rezension gibt’s hier. Mit Wenn die Stille schreit habe ich ein Genre gelesen, das ich selten lese, es aber wohl lieber mehr tun sollte! Ausklingen lassen habe ich den November mit Schneemann mit Herz von Haike Hausdorf, einem schönen, lustigen Weihnachtsbuch.

Eine Handvoll Würfelzucker von Anett Klose dreht sich um das Leben ihres Vaters Heiner, seine Familie und ihr Leben zur Zeit des zweiten Weltkrieges. Hoffnung, Liebe, Verzweiflung und Zuversicht sind die Motive dieses berührenden Romans: Paul und Elsa werden ein Paar und könnten glücklicher nicht sein. Sie lieben sich über alles und wollen eine Familie gründen. Doch dann zerreißt der Krieg die kleine Familie.
Über Jahre hinweg müssen sie und ihre Kinder ihre Liebe durch Briefe und kurze Heimatbesuche leben, genießen die kruzen augenblicke zusammen, um dann Monate oder Jahre getrennt voneinander verbingen zu müssen. Das schmerzliche Vermissen, Angst, Hoffnung und Liebe begleiten Paul, Elsa und ihre Familie. Der kleine Heiner träumt jahrelang davon, seinen Vater wieder zu sehen, kennt er ihn durch die lange Trennung doch kaum. Paul und Elsa halten an ihrer Liebe fest und warten auf den Tag, an dem sie endlich wieder vereint sein werden. Mir hat das buch wahnsinnig gut gefallen, Anett Kloses Schreibstil, die berührende Handlung und die toll herausgearbeiteten Charaktere machen das Buch zu einem Lesegenuss. Und immer dabei: der Würfelzucker, der eine besondere Bedeutung im Leben der Familie hat.
Schneemann mit Herz von Haike Hausdorf dreht sich um die Protagonistin Chrissie, die zu Weihnachten den Zug nachhause verpasst – und Schuld daran ist der Jonas, ein Kunde, dessen Bedienung endlos gedauert hat. Am Bahnhof, von dem der Zug gerade ohne die Chrissie abgefahren ist, trifft sie aber den Jonas wieder und obwohl sie zuerst misstrauisch ist, nimmt der sie mit ins heimische Allgäu. Zuhause wartet ein turbulentes Weihnachtsfest mit Chrissies Familie, während ihre Mitfahrgelegenheit bei Freunden feiert – doch trotzdem laufen sich die beiden immer wieder über den Weg und so beginnt ein süßer Weihnachtsroman, der sich die Auflösung der ein oder anderen Unklarheit bis zum Schluss aufspart. Zur Rezension geht’s hier. Von Haike Hausdorf habe ich im März bereits Die Geister der Weihnacht gehen in Rente gelesen.
Den Thriller Wenn die Stille schreit von Roman Klementovic habe ich in nur ein paar Stunden verschlungen, weil das Buch so fesselnd war und ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Außerdem hat dieser Thriller nur 122 Seiten und ist somit schnell gelesen (schade eigentlich), meine Rezension findet ihr hier.

Vor Wenn die Stille schreit habe ich vor einigen Jahren den Wissenschaftsthriller Zwillingspark von John Darnton, der mich damals sehr gefessel hat. Darin geht es um den New Yorker Journalist Jude Harley, der eines Tages seinem Doppelgänger gegenüber steht. Dabei kommen sie einem Geheimzirkel elitärer Wissenschaftler auf die Spur, die auf einer abgeschiedenen Insel mit dem Klonen experimentieren…

Inhalt von Wenn die Stille schreit:
Ein gewaltiger Schneesturm fegt über das Land und Tim versucht, einfach nur heim zu seiner Frau zu kommen. Zeitgleich sind zwei entflohene Mörder aus einer nahegelegenen Anstralt entflohen. Als Tim nachhause kommt, fehlt von seiner Frau jede Spur, dabei wollte sie doch noch wach bleiben, bis er zuhause sei. Beunruhigt begibt er sich auf die Suche nach seiner Frau und macht bald eine verstörende Entdeckung…
Außerdem war ich Mitte November auf der Buch Wien, der wichtigsten Messe der österreichischen Buchbranche, und meiner ersten Buchmesse überhaupt. Obwohl die Messe wegen Corona natürlich unter bestimmten Auflagen ablief, hatte ich einen tollen aufenthalt und habe auch einige Bücher bei mir einziehen lassen. Mehr zu meinen Erfahrungen auf der Buchmesse findet ihr hier.
Und ich konnte im November wieder ein Interview führen, und zwar mit Susanna von Susanna writes a book, die den Schritt ins Autorenleben gewagt hat. Schaut unbedingt mal auf ihrem Instagram-Account vorbei, da kann man ihre Reise und ihr Arbeiten an ihrem Buch begleiten 🙂 Mich hat das total fasziniert, weswegen ich mich sehr freue, dass wir uns einen Interviewtermin ausgemacht haben. Das Interview gibt’s hier natürlich bald zu lesen.
Und jetzt: auf in den Dezember!
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