Stimmt ja, dachte ich, da gab es dieses alte, bösartige Weib, das mich hatte tot sehen wollen, nur weil es nicht zur Taufe eingeladen worden war. Frauen können so heimtückisch sein. Ein Mann hätte an der Stelle der Alten meinen Vater in die Schranken gefordert und mit einer Lanze vom Pferd gestoßen. Danach hätten sich die beiden bis zum Umfallen betrunken, und alles wäre wieder gut gewesen.
David Pawn: die Märchenhochzeit fällt aus, S. 6
Ich wurde bestraft, weil mein Vater dem dummen Aberglauben anhielt, dreizehn Gäste brächten Unglück. Dabei waren es eben genau zwölf, die Unglück brachten, denn die dreizehnte Fee wäre ganz brav und zuvorkommend gewesen, wenn man sie, verflixt nochmal, eingeladen hätte.
David Pawn: die Märchenhochzeit fällt aus, S. 11
Es war Nacht und nachts sind nicht nur alle Katzen grau, sondern auch alle Menschen irgendwie gleich. Niemand würde erkennen, dass da eine Prinzessin und nicht eine einfache Magd das Schloss durch den Dienstboteneingang verließ.
David Pawn: die Märchenhochzeit fällt aus, S. 16
„Sie will, und das hört sich doch wirklich verrückt an, sich selbst finden.“ – „Was soll denn das bedeuten?“
David Pawn: die Märchenhochzeit fällt aus, S. 29
Und in diesem Moment wusste ich, was ich tun musste. Ich musste ebenfalls aus dem Schloss flüchten, mich in das Abenteuer stürzen wie meine Braut.
David Pawn: die Märchenhochzeit fällt aus, S. 32
Er ist ein Räuber!
David Pawn: die Märchenhochzeit fällt aus, S. 96
Aber er sieht unglaublich gut aus!
Er gibt den Armen!
Er speist im besten Haus der Stadt!
Und er sieht unglaublich gut aus!